Laufnews 5.11. & 6.11.

46. Int. Wurzelweg-Lauf(5.11.)

Stefan Feller war in dieser Saison, im Vergleich zu früheren Jahren, nur bei wenigen Wettkämpfen am Start. Beim ältesten Lauf in der Region Trier, dem 46. Wurzelweg, gab er seinen Wiedereinstieg auf der 10km-Strecke. Gestartet wurde am Stadion des Schul- und Sportzentrums Konz. Danach ging es auf der 10km-Runde durch den angrenzenden Wald. Stefan meisterte die Wurzelstrecke  routiniert nach 1:00:08 Std.

25. Rursee-Marathon(6.11.)

Seit 2010 zieht es regelmäßig Marpinger Läuferinnen und Läufer an den Rursee. Dieser befindet im Nationalpark Eifel, knapp 60 Kilometer vor Köln. Jedes Jahr wird dort am 1. November-Wochenende der gleichnamige Rursee-Marathon veranstaltet. Man könnte meinen, dass im Dörfchen Einruhr(der Ort selbst wir mit h geschrieben, der See nicht) nicht viel los ist bzw. nach Corona viel weniger. Bei dieser Veranstaltung jedoch kann man durchaus von einer rundum gelungenen Veranstaltung sprechen. Im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 hat man gerade einen Einbruch von 6%(in der Regel haben die Veranstaltungen aktuell einen Verlust von 40 bis 60%) zu verzeichnen. Die Gesamtteilnehmerzahl liegt hier bei unglaublichen 1.261 Finishern. 2021 gilt in Einruhr als Übergangsjahr, da man hier nur eine sehr abgespeckte Version anbieten durfte. Wie geht das? Nun, bei dieser Veranstaltung gibt es eine treue Stammgemeinde, die den Lauf hochhält, selbst in schweren Zeiten. Dies läuft hier u.a. durch einen direkten Kontakt zu den Läufer/innen, die man über das Jahr hinweg mit Informationen füttert. Hinzu kommt eine liebevoll organisierte Veranstaltung über 2 Tage mit Walken, Kinder-, Schüler und 5km-Lauf bzw. am Sonntag dann die Ultras, Marathonis und die 16,5km-Läufer/innen.

Teilnehmerzahlen 2019 bis 2022

Ein Teil unserer Läufer/innen gehört wie bereits erwähnt, ebenfalls zu den Stammgästen. Thomas Alles finishte in diesem Jahr zum 7. Mal am Rursee. Doch beginnen wir am Anfang. Unser Wochenendtrip startete bereits am Samstagmorgen in Marpingen. Von dort ging es zum Frühstück nach Prüm. Im Anschluss folgte der Besuch im Marathonzelt, in dem wir auch unserer Startunterlagen erhielten. Thorsten konnte es nicht mit ansehen, dass die Bambinis als Finisher-Geschenk einen Weckmann bekommen, worauf der Sprecher ihm ebenfalls einen überreichte, wenn er verspricht am Folgetag ebenfalls brav zu laufen. 

Endlich im Hotel angekommen vervollständigte sich unsere Gruppe auf 10 LTFler. Egal wie schlecht das Abendessen im Nachbarlokal war, die Stimmung war bereits am ersten Abend nicht mehr zu toppen. So suchte sich jeder sein Team für den „Wettkampftag“ aus. Die einen gingen in 2er Gruppen spazieren, um auf der Strecke anzufeuern und die anderen machten ihre Laufgemeinschaften klar.

Ohne es zu bemerken schmuggelten sich zwei weitere LTFler unter das Teilnehmerfeld. Wer konnte das nur sein? Natürlich! Familie Recktenwald wollte inkognito laufen, doch spätestens die Ergebnisliste verriet die beiden spontanen Teilnehmer. Leider gibt es deshalb keine Fotos von den beiden. Unsere verletzte Ersatz-Fotografin(fotografieren ist nicht ihre Stärke ;-))) konnte Christine nur noch anfeuern, da sie sie zu spät entdeckte, Martin leider gar nicht. Martin haute richtig einen raus. Er darf sich in diesem Jahr 11. Marathon-Finisher(Stefan Feller, Stevie Fecher, Guido Joerg, Martin Mühlhahn, Christian Nesselberger, Marion Nesselberger, Martin Recktenwald, Sammy Schu, Matthias Ziegler, Ramon Bernardon, Franz Warschburger) der LTF Marpingen nennen. Spontan lief er die wirklich knüppelharten 42 Kilometer am Rursee in 4:54:48 Std. Christine riss am Ende die 2 Stunden-Marke über die 16,5km-Runde um nur 30 Sekunden.

Die Teilnehmer des verlängerten Rursee-Wochenendes stellten ihren schnellsten Läufer mit Dirk Schu(1:24 Std.). Ihm folgte unser Dauerläufer in der Nordeifel, Thomas Alles(1:36 Std.). Eine Laufgruppe bildeten Nicole Stein, Birgit Alles und Thorsten Mayer. Nachdem sie Thorsten nach 1:47 Std. mit über die Ziellinie schleppten, verpasste Birgit das Altersklassenpodium um nur einen Platz. Peter Alles hingegen gab nach langer Zeit sein Comeback bei einem Volkslauf. Er komplettierte das Feld der Lauftrefffreunde. 2010 Finishte er noch als einer der Ersten von uns den Lauf über die volle Marathon-Strecke. Seit dieser Zeit ist der Lauf eine feste Größe für uns geworden.

Thomas

Den Sonntag ließ dann jeder auf seine Art oder in der Gemeinschaft, bei einer privaten After-Run-Party ausklingen. Für einen Teil der Gruppe endete der gelungene Rursee-Ausflug erst am Montagnachmittag.

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